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Vermißt an der Front

graben nach Namen

  • Dauerausstellungshalle
  • Wechselausstellung

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Unzählige Soldaten verloren ihr Leben auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs. Viele fanden ihre ewige Ruhe auf einem Soldatenfriedhof. Doch die sterblichen Überreste zehntausender vermißter Soldaten sind unter der Erde begraben geblieben. Dank der archäologischen und historischen Forschung erhalten einige von ihnen nun ihre Identität zurück.

Vermißt an der Front
graben nach Namen

blickt auf mehr als zwanzig Jahre Forschung zurück. Karten und Luftaufnahmen geben einen Überblick über die Fundorte der menschlichen Überreste. Archäologische Fotografien und ein maßstabsgetreues Modell zeigen, in welchem Zustand sie ein Jahrhundert nach dem Krieg zu Tage traten. Eine Zeitleiste, einzigartige historische Bilder und militärische Karten und Zeichnungen führen Sie zurück zu den Linien, den Schützengräben und den Bombenkratern, in denen die Soldaten ihr Leben verloren.

Die Ausstellung zeigt das menschliche Leid des Krieges. Mit aufschlussreichen Zahlen und Diagrammen, aber auch mit Disparupersönlichen Gegenständen und Archivdokumenten. Sie können Briefe von Eltern lesen, die verzweifelt nach ihren vermissten Söhnen suchen. Sie werden auch mit den ausgegrabenen Gegenständen konfrontiert, die die Soldaten im verhängnisvollen Moment bei sich trugen. Es sind diese persönlichen Gegenstände, die oft zur Identifizierung eines gefallenen Soldaten führen können.

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