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Sehen

ohne gesehen zu werden

  • Schaukästen (Museums-Café)
  • Dossierausstellung

darüber

Der Mensch hat immer nach einer Möglichkeit gesucht, sich nachts sicher zu fühlen, indem er eine Lichtquelle verwendet und auf jede mögliche Gefahr reagiert. Er kann aber auch angreifbar werden, weil er durch die Beleuchtung seine Anwesenheit verrät.Vor allem während des ersten großen Weltbrandes wurden die kriegsführenden Parteien mit diesem Dilemma konfrontiert: sehen, ohne gesehen zu werden. In dieser bahnbrechenden Periode entwickelte sich die Technologie rasant weiter. In jedem Kriegslager wurden nicht nur schon (lange) vorhandene Möglichkeiten zur Beleuchtung, sondern auch Leuchtquellen verwendet, die durch die Verfügbarkeit von Elektrizität möglich wurden.

Diese Ausstellung gibt eine Übersicht darüber, wie Soldaten vor 100 Jahren buchstäblich für etwas Licht in ihrem Leben sorgten.

Zu dieser Ausstellung erscheint eine gleichnamige Publikation.